
Samstag, 27. September 2025, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
Arsenii
Moon
Arsenii Moon war die grosse Sensation des 64. Ferruccio
Busoni Klavierwettbewerbs in Bozen 2023: Er gewann
den 1. Preis, den Publikumspreis, zwei Spezialpreise und
den nach 30 Jahren erstmals wieder vergebenen
Arturo Benedetti Michelangeli Preis.
"Arseniis grösste Stärke... ist seine brillante und fein
nuancierte Technik, gepaart mit einer fast aristokratischen
Eleganz. Der junge Musiker hat bereits ein ausgeprägtes
Gespür für das Publikum und wie er es begeistern kann."
Muzlife Magazine
CHF 60 (I) ∙ CHF 50 (II)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)
1 Getränk
inklusive
Arsenii Moon
64. Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb 2023
Erster Preis
Arturo Benedetti Michelangeli Preis
Publikumspreis
Alice Tartarotti Preis
Senior Jury Preis
"Moons Technik ist beeindruckend und meiner Meinung nach nahezu makellos.
Vor allem aber vermittelte er ein aufrichtiges und einzigartiges Gefühl
für die Poesie in der Musik."
Wayne Lee Gay, DMagazine (Dallas)
Mit seinem Sieg beim 64. Internationalen Ferruccio-Busoni-Klavierwettbewerb hat sich Arsenii Moon als einer der faszinierendsten Pianisten seiner Generation etabliert. Sein Triumph war von einer seltenen Auszeichnung gekrönt – er gewann nicht nur den Hauptpreis des Wettbewerbs, sondern auch den renommierten Arturo-Benedetti-Michelangeli-Preis, der nur nach einstimmiger Entscheidung der Jury vergeben wird und zum ersten Mal seit fast drei Jahrzehnten wieder verliehen wurde. Das Publikum teilte diese Begeisterung und verlieh ihm über die internationale Online-Plattform des Wettbewerbs den Publikumspreis.
Diese prestigeträchtige Leistung hat eine aussergewöhnliche Saison 2024/25 eingeläutet, die Recitals und Orchesterkooperationen an bedeutenden Veranstaltungsorten in Italien, der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich, Südkorea und Japan umfasst, darunter renommierte Säle wie das Konzerthaus Wien, die Elbphilharmonie Hamburg, das Seoul Arts Center, die Tonhalle Zürich und das Gewandhaus Leipzig, sowie Aufnahmeprojekte mit der Deutschen Grammophon und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien.
In der Saison 2025/26 stehen mit Spannung erwartete Debüts mit der Filarmonica della Scala und dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai bevor, zudem sind Kooperationen mit der Weimarer Staatskapelle, dem Dänischen Philharmonischen Orchester und dem Münchener Kammerorchester geplant. Darüber hinaus sind Auftritte bei renommierten Festivals und Konzertreihen wie dem Festival Strings Lucerne und der Fribourg International Piano Series vorgesehen. Zu den Höhepunkten zählen Konzerte im Wiener Musikverein, im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Beethoven-Haus in Bonn, im Smetana-Saal in Prag, in der Laeiszhalle in Hamburg und im Palau de la Música Catalana in Barcelona.
Die Deutsche Grammophon hat Arsenii Moon in ihre Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum einbezogen und in der Kategorie „Rising Stars” auf ihrer Plattform STAGE+ mit einem audiovisuellen Konzertporträt des Finales des Busoni-Wettbewerbs vorgestellt. Seine Interpretationen von Debussys „Feux d'artifice” und „Cloches à travers les feuilles” sowie von Saties „Gnossienne Nr. 3” sind auf der Compilation 100 Great Musical Moments des Labels zu hören, auf der auch Aufnahmen von Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Kian Soltani und Andreas Ottensamer zu finden sind.
Arsenii Moon wurde 1999 in St. Petersburg geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Elena Zyabreva. Mit nur zehn Jahren gab er sein Orchesterdebüt mit der St. Petersburger Philharmonie. Von 2010 bis 2017 setzte er sein Studium bei Alexander Sandler fort, zunächst an der Musikschule des Rimski-Korsakow-Konservatoriums und anschliessend am Konservatorium selbst. 2024 schloss er sein Studium an der Juilliard School bei Sergei Babayan ab. Zu den Dirigenten, die seine Entwicklung massgeblich geprägt haben, gehören Stanislav Kochanovsky, Joseph Swensen, Mei-Ann Chen, Dmitri Matvienko, Mark Russell Smith, Ian Hobson und Valery Gergiev.
Samstag, 27. September 2025, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
Programm:
Claude Debussy (1862-1918)
Cloches à travers les feuilles, Images II L120
Alexander Skrjabin (1871-1915)
24 Préludes op. 11
Frédéric Chopin (1810-1849)
Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58


Beatrice Berrut
SA 5. Oktober 2025,
17.00 Uhr
Uladzislau Khandohi
DI 17. Juni 2025,
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Aula Magna,
Universität Freiburg
Universität Freiburg, Miséricorde
Av. de l'Europe 20, 1700 Freiburg
Schweiz
Der monumentale Stahlbetonbau ist einerseits den visionären Architekten Denis Honegger und Fernand Dumas zu verdanken, andererseits aber auch den hervorragenden Ingenieuren Alexandre Sarrasin, Beda Hefti, Henri Gicot und Jean Barras.
Veranstaltungsort
Aula, Kollegium Gambach, Freiburg
Kollegium Gambach (Gebäude D),
Av. Louis-Weck-Reynold 9, 1700 Fribourg
Schweiz
Das Kollegium Gambach entstand aus der ehemaligen « Ecole Supérieure pour jeunes filles », die im Jahr 1905 von der Kongretation der Ursu-linenschwestern gegründet wurde. Zwischen 2009 und 2012 wurden drei neue Schulbauten (B, C, D) errichtet. Das Hauptgebäude (A) wurde vollständig renoviert. Im September 2014 wurde das neue Kollegium Gambach eingeweiht.