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Sonntag, 3. März 2024, 17.00 Uhr
Aula Magna, Universität Freiburg
Arsenii
Moon
Arsenii Moon war die grosse Sensation des 64. Ferruccio
Busoni Klavierwettbewerbs in Bozen 2023: Er gewann
den 1. Preis, den Publikumspreis, zwei Spezialpreise und
den nach 15 Jahren erstmals wieder vergebenen
Arturo Benedetti Michelangeli Preis.
"Arseniis grösste Stärke... ist seine brillante und fein
nuancierte Technik, gepaart mit einer fast aristokra-
tischen Eleganz. Der junge Musiker hat bereits ein
ausgeprägtes Gespür für das Publikum und wie er
es begeistern kann." Muzlife Magazine
© Anna Tumanina
Veranstaltungsort
Aula Magna,
Universität Freiburg
Universität Freiburg, Miséricorde
Av. de l'Europe 20, 1700 Freiburg
Schweiz
​
Der monumentale Stahlbetonbau ist einerseits den visionären Architekten Denis Honegger und Fernand Dumas zu verdanken, andererseits aber auch den hervorragenden Ingenieuren Alexandre Sarrasin, Beda Hefti, Henri Gicot und Jean Barras.
© Anna Tumanina
© Anna Cerrato
Arsenii Moon hat den 64. Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb in Bozen gewonnen
Der 24-jährige Ausnahmepianist Arsenii Moon gewann den prestigeträchtigen Ersten Preis, den Publikumspreis sowie
den Arturo Benedetti Michelangeli - Preis, der nur bei Einstimmigkeit der Jury vergeben wird - ein eher seltener Fall, da diese Auszeichnung seit 15 Jahren nicht mehr vergeben wurde.
Die Jury unter dem Vorsitz der argentinischen Pianistin Ingrid Fliter entschied sich für Arsenii Moon, der Sergei Rachma-ninovs Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 zum Besten gab. Moon verzauberte das Publikum im ausverkauften Teatro Comunale ebenso wie die Zuhörer, die das Konzert live im Fernsehen und im Internet über Rai, das Portal der Busoni-Mahler-Stiftung und andere Kanäle mitverfolgten.
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Ein Pianist mit Rockerfahrung
Sandro Sprecher, Freiburger Nachrichten, 14.5.2023
Lucas Debargue spielt am Samstag an den Piano Series in Freiburg. Die Karriere des Franzosen verlief ungewöhnlich:
So widmete er sich mehrere Jahre anderen Themen, bevor
er ganz auf das Klavier setzte.
Lucas Debargue wuchs in der Nähe von Paris auf. «Meine
Eltern hörten viel Musik, allerdings eher Pop und Rock.» So entdeckte er die klassische Musik auf eigene Faust. Im Alter von 10 Jahren hörte er erste Aufnahmen. «Es war Liebe auf den ersten Blick: Diese Musik wollte ich auch spielen.» Das Klavier faszinierte ihn früh: «Mit dem Klavier kann man alles spielen: Selbst Sinfonien kann ich auf das Klavier übertragen.»
La virtuosité de la simplicité
Guillaume Castella, La Liberté, 21.6.2023
Le prodige ukrainien, né en URSS en 1986, proposait un programme éclectique avec en point d’orgue une interprétation hautement symbolique de la Sonate pour piano No 7 de Sergueï Prokofiev...
Cependant, loin de la métaphore tapageuse, l’interprétation de Kholodenko révèle bien plus la subtilité de l’œuvre de Prokofiev que sa symbolique politique. Le pianiste offre une lecture parfaitement transparente de la partition, rendant audible chaque couche d’une superposition complexe. Il ne cède jamais à la caricature grotesque. La mécanique du premier mouvement, même dans ce qu’elle a de plus âpre et de plus violent, est rendue avec une touche de nostalgie. Son exécution très intelligible se cristallise dans le troisième mouvement. Là où la tradition attend du pianiste une interprétation stricte et déshumanisée, le jeu souple de Kholodenko construit un discours musical dynamique. Sans rien enlever à sa frénésie, la conduite des crescendos et la qualité d’articulation du pianiste garantissent une énergie à l’intégralité du mouvement.
La poésie touche à son paroxysme dans un lyrisme servi par une qualité absolue des pianissimos. Le pianiste ukrainien brille dans le registre du son filé, capable de caresser la touche avec délicatesse sans jamais détimbrer le son. Même dans les sonorités les plus fines, son toucher garantit la lisibilité des différentes voix....
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