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Sonntag, 4. Oktober 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg

 © Mateusz Zahora

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Claire
Huangci

Die amerikanische Pianistin Claire Huangci 
fasziniert ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität,
gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion
und feinsinnige Klangdramaturgie“
(
Salzburger Nachrichten).


CHF 60 (I) ∙ CHF 50 (II)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)

1 Getränk

inklusive

Claire Huangci

Die amerikanische Pianistin Claire Huangci erlangte internationale Bekanntheit durch den Gewinn des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018 und Auszeichnungen bei anderen bedeutenden Wettbewerben, darunter Chopin-Wettbewerbe in Europa und den USA, dem ARD-Musikwettbewerb und dem Grand Prix der Orchestre Chambre de Paris Play-Direct Academy.

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Ihr Spiel überzeugt durch souveräne und aufgeweckte Interpretationen, atemberaubende Virtuosität, sowie durch eine intelligente und durchdachte Klanggestaltung. Von einem unbändigen Entdeckergeist beseelt, beweist sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Barber und Florence Price.

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Seit der Saison 24/25 arbeitet Claire Huangci zusammen mit Alpha Classics. Einer hochgelobten Aufnahme mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Klavierkonzerten von Mozart, folgte die Veröffentlichung ihres Soloalbums Made in USA mit Werken der amerikanischen Komponisten Gershwin, Beach, Barber und Wild. Für 2026 ist ein weiteres Rezitalalbum mit einem Fokus auf deutsche und amerikanische Komponistinnen geplant.

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Als Auftakt einer Reihe internationaler Orchesterengagements wird Claire Huangci in 25/26 neben Debüts bei den Symphonieorchestern in Baltimore, Bratislava, beim Thailand Philharmonic Orchestra, der Rheinischen Philharmonie, der Santa Rosa Symphony und der North Carolina Symphony zu Gast sein. Sie wird eine umfangreiche Debüt-Rezitaltournee in Südamerika spielen, die nach Auftritten in Lima, Kolumbien und Brasilien im Teatro Colón in Buenos Aires ihren Abschluss findet. Ein Highlight bildete außerdem der Auftritt beim Abschlusskonzert des Carinthischen Sommers mit Gershwins Klavierkonzert in F zusammen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Marin Alsop.


Clare Huangci ist inzwischen vermehrt mit diversem Repertoire vom Klavier aus leitend zu erleben, so auch vergangene Saison mit dem Recreation Orchester der Styriate Graz und den Klavierkonzerten von Clara und Robert Schumann.

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In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokio, der Philharmonie de Paris, der Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus Dortmund, dem Prinzregententheater München, der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Berlin, dem Wiener Konzerthaus und dem Festspielhaus Salzburg. Sie ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Zu ihren geschätzten musikalischen Partnern zählen das Tonhalle-Orchester Zürich, das Iceland Symphony Orchestra, die Pacific Symphony, das Musikkollegium Winterthur, das Münchener und Basler Kammerorchester sowie die Dirigenten Carl St. Clair, Elim Chan, Michael Francis, Howard Griffiths, Pietari Inkinen, Jun Märkl, Cornelius Meister, Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Alexander Shelley, Mario Venzago, Markus Stern, David Danzmayr und Thomas Guggeis.

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Geboren in Rochester, New York, zeigte Claire früh eine Vorliebe für das Klavier und wurde 1999 mit neun Jahren in das Weisse Haus eingeladen. Sie studierte bei Gary Graffman und Eleanor Sokoloff am Curtis Institute of Music, bevor sie für weiterführende Studien zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. Claire ist stolze Botschafterin des Henle Verlagshauses und künstlerische Leiterin der Erbacher Kammerkonzerte.

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Samstag, 4. Oktober 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
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​Programm:
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Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate cis-Moll, op. 27/2, „Mondscheinsonate“
 

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Fantasie fis-Moll op. 28
 

Frédéric Chopin (1810-1849)
Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. post. 66 

Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61


Franz Schubert (1797-1828)
Klaviersonate G-Dur op. 78 D 894 

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Robert Schumann (1810-1856)

Kreisleriana op. 16 

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MADE IN USA

Veröffentlichung: 20. September 2024

Die Rhapsody in Blue, die bei ihrer Uraufführung 1924 als "Ein Experiment der modernen Musik" vorgestellt wurde, brachte George Gershwin zu Ruhm und er machte sich bald an die Arbeit an einer Version für Klavier solo, die Claire Huangci für dieses Album eingespielt hat.

 

Mit ihrer ersten Solo-CD für Alpha Classics feiert Claire Huangci nicht nur dieses 100. Jubiläum, sondern auch ihre US-amerikanischen Heimat, wo sie geboren wurde, Musik studierte und im Alter von neun Jahren ihr Debüt als Konzertpianistin gab. Der brillante Improvisator und Transkriptor Earl Wild (1915-2010) nahm Gershwins Songs (Liza, Fascinatin' Rhythm, Somebody Loves Me, I Got Rhythm, Embraceable You, Oh, Lady Be Good, The Man I Love) als Grundlage für seine Seven Virtuoso Etudes für Klavier solo. Ebenso virtuos ist die Sonate op. 26 von Samuel Barber, den Vladimir Horowitz (der das Werk im Dezember 1949 in Havanna uraufführte) als einen der wenigen Amerikaner ansah, die in der Lage waren, für das Klavier zu schreiben.

 

Die in New Hampshire geborene Komponistin Amy Beach liess sich von der Volksmusik der Neuen Welt und des Balkans inspirieren, behielt aber ihre von den Romantikern stammende harmonische Sprache bei. Ihre Variationen op. 60 (1904) zeugen von diesen Einflüssen.

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BACH - TOCCATAS

Veröffentlichung: 10. September 2021

Wenn Claire Huangci über die Toccaten ins Schwärmen gerät, spricht sie über die unbekanntere Seite an Johann Sebastian Bach: den „eher skurrilen, fantasierenden und humorvollen Bach“, dessen Toccaten helle Farbtupfer in ihrem letzten Jahr waren. „Manchmal schwankte mein Körper beim Spielen fast wie bei einem Tanzen und die Musik nahm mein ganzes Wesen ein“ – und sie lernte viel über Berührung, um pianistisch zu sprechen: über den Anschlag. 

Das italienische „toccare“ – „schlagen, berühren, betasten“ vermittelt schon in seiner ursprünglichen Wortherkunft die gesamte Bandbreite an pianistischen Herausforderungen, die Bach auch in der Zusammenstellung seiner sieben Toccaten versteckt. Claire Huangcis Auseinandersetzung mit den Werken geht dabei über die Studioaufnahme hinaus: Für den renommierten G. Henle Verlag editierte sie den Fingersatz, der interessierten Laien und Profis einen ungewohnt persönlichen Einblick in ihr Musizieren gibt. 

 

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Claire Huangci spielt Bach: 'Toccata in D Major, BWV 912: Presto - Fuga' von ihrem Album 'Bach Toccatas'.

Mit ihrem Album "Bach: Toccatas" schliesst sie nun eine musikalische Klammer fast bis zum Beginn ihrer professionellen Karriere, zu ihrem hochgelobten Scarlatti-Album, und zeigt erneut, wie nah ihr auch das barocke Repertoire ist: Mit Johann Sebastian Bachs abwechslungsreichen und spritzig-virtuosen Toccaten hat sie sich eine selten gehörte Werk-Sammlung zu eigen gemacht und präsentiert die gesamte emotionale Bandbreite des jungen Erwachsenen Bach.

Das Album beginnt mit der bekanntesten Toccata der Musikgeschichte, die man auf einer Solo-Klavier-Einspielung dennoch nicht erwarten würde. Busonis Transkription der weltberühmten Bach’schen d-Moll-Toccata, die in romantisierender Weise den gewaltigen Barock-Klang der Orgel auf die Klaviatur bannt, dient gleichsam als fesselnder Auftakt, reinigt die Tasten und macht gespannt auf den originalen Bach und seine insgesamt sieben Toccaten. Alle entstanden in Bachs Weimarer Jahren und machen ihn als einen Komponisten erlebbar, der zwar gedankenschwer-barocken Kontrapunkt erkennen lässt, diesen jedoch durch improvisatorische, virtuose Läufe und verträumte Langsamkeit kontrastiert.
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Veranstaltungsort

Aula, Kollegium Gambach, Freiburg

Kollegium Gambach (Gebäude D),

Av. Louis-Weck-Reynold 9, 1700 Fribourg

Schweiz

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Das Kollegium Gambach entstand aus der ehemaligen « Ecole Supérieure pour jeunes filles »,  die im Jahr 1905 von der Kongretation der Ursu-linenschwestern gegründet wurde. Zwischen 2009 und 2012 wurden drei neue Schulbauten (B, C, D) errichtet. Das Hauptgebäude (A) wurde vollständig renoviert. Im September 2014 wurde das neue Kollegium Gambach eingeweiht. 

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Angebote für Kinder und Jugendliche

Eintrittspreise ab
10 CHF

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