
Sonntag, 8. Februar 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
Aksinya
Potemkina
Tiefe und beispiellosen technischen Perfektion.
"Aksinyas Spiel war schlichtweg atemberaubend! Es war so mühelos, so elegant, und strahlte eine bewundernswerte Meisterschaft aus, die einen einfach nur sprachlos zurücklässt." Boris Berezovsky
CHF 50 (I) ∙ CHF 40 (II)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)
1 Getränk
inklusive
Aksinya Potemkina
Aksinya Potemkina steht in der Tradition der grossen russischen Klavierschule und verzaubert ihr Publikum jedes Mal aufs Neue mit ihrer unglaublichen Virtuosität, ihrer berührenden Emotionalität und ihrer technischen Perfektion, die einfach einzigartig ist. Im Jahr 2005 in Moskau geboren, begann sie im Alter von sieben Jahren ihr Musikstudium an der Kunstschule in Selyatino in der Region Moskau. Von 2015 bis 2024 absolvierte sie ein Studium an der Zentralen Musikschule in Moskau. An der Neuen Sterne Akademie in Hannover absolvierte sie ein Studium bei Albert Mamriev. Derzeit studiert sie am Staatlichen Tschaikovski-Konservatorium in Moskau bei Maxim Fjodorov.
Aksinya Potemkina ist Gewinnerin des ersten Preises bei zahlreichen Klavierwettbewerben, darunter "Viva-Music" in Kasan (2014), "Europe–Asia" in Orsk (2016, Grand Prix), "Strumenti & Musica" in Spoleto (Italien, 2016, Grand Prix), der I. Internationaler Rachmaninov Wettbewerb für junge Pianisten in Moskau (2018) und der Wettbewerb "Junge Talente Russlands" (2020). Sie ist Preisträgerin des Internationalen Sviridov-Wettbewerbs für junge Interpreten in St. Petersburg (2017), des Wettbewerbs für junge Musiker "Sozvezdiye" in Sotschi (2020) und des Moskauer Internationalen Vladimir Krainev-Wettbewerbs (2021). Sie ist ebenfalls diplomierte Teilnehmerin des Fernsehwettbewerbs "Der Nussknacker" (2018).
Im Jahr 2023 wurde Aksinya Potemkina Erste beim VI. Regionalen Wettbewerb "Orchestersolist" in Wladimir. Darüber hinaus hat sie den zweiten Preis beim Internationalen Mussorgski Jugendmusikwettbewerb in St. Petersburg sowie den dritten Preis beim XI. Internationalen Tschaikovski Jugendwettbewerb in Moskau gewonnen.
Ebenfalls 2023 wurde Aksinya Potemkina mit dem Titel "Künstlerin des Radiosenders Orpheus" ausgezeichnet. Sie ist Solistin des Vladimir Symphony Orchestra, Botschafterin des Projekts "Russische Klavierschule" und des Rachmaninov-Hausmuseums sowie Stipendiatin der Stiftung "New Names" von Denis Matsuev, Vladimir Spivakov und Yuri Rozum. Sie nahm an verschiedenen internationalen Festivals in Deutschland, Italien und der Schweiz teil.
Ihre Ausbildung absolvierte Aksinya Potemkina in Meisterkursen bei namhaften Klaviervirtuosen wie Sergei Osipenko, Albert Mamriev, Vladimir Ovchinnikov, Alexander Gindin, Boris Berezovsky, Natalya Trull, Daria Ryabova, Alexander Strukov, Daniil Kopylov und Elmar Gasanov. Darüber hinaus arbeitete sie mit einer Reihe von Dirigenten zusammen, darunter Anatoly Levin, Yuri Tkachenko, Artem Markin, Vyacheslav Valeev, Vladimir Ponkin, Mikhail Golikov, Gennady Dmitryak, Yuri Androsov, Vladislav Bulakhov und Vasilisa Markina.
Sonntag, 8. Februar 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Italienisches Konzert für Cembalo F-Dur BWV 971
Carnaval op. 9
Sergei Rachmaninov (1873-1943)
Études-Tableaux op. 39


Interessanterweise wurde Aksinya Potemkina ihr musikalisches Schicksal von Ärzten vorhergesagt. Als das Mädchen auf die Welt kam, fiel ihnen sofort die Länge ihrer Finger auf und sie sagten zu ihrer Mutter: „Sie wird Pianistin werden!“ Wie es sich gehört, wurde Aksinya mit sieben Jahren in eine Musikschule geschickt, wo es ihr unglaublich gut gefiel.
Am meisten freute sie sich darüber, an Wettbewerben teilzunehmen und zu gewinnen. Das Mädchen hatte keine Angst vor der Bühne – im Gegenteil, sie lebte für die Konzerte. Bis heute liebt sie es, auf der Bühne zu stehen: „Für mich ist ein Auftritt wie ein Atemzug frischer Luft. Ich mag es, Energie mit dem Publikum auszutauschen. Man kann sagen, dass ich von Konzert zu Konzert lebe“.
Dabei schrecken weder ein voller Terminkalender noch energieaufwändige Tourneen die junge Pianistin ab. Wenn sie zwischen einem Live-Konzert und einer Studioaufnahme wählen muss, zieht es Aksinya Potemkina natürlich mehr zum Auftritt vor Publikum! Aber auch bei Studioaufnahmen denkt sie in erster Linie an das Publikum: „Um die Zuhörer über den Bildschirm zu erreichen, braucht man viel Ausdauer, man muss die Stücke viele Male wiederholen.“
Aksinya Potemkina: „Ich denke, die Schwierigkeit unseres Berufs besteht darin, die richtige Stimmung im jeweiligen Moment zu vermitteln – egal, ob es sich um ein Konzert, eine Aufnahme oder einen Wettbewerb handelt. Es gibt Momente, in denen wir uns nicht gut fühlen, keine Kraft und keine Motivation haben, wir sind schliesslich auch nur Menschen... Aber man muss sich selbst in die richtige Stimmung bringen können, das erfordert viel Erfahrung...“
Veranstaltungsort
Aula, Kollegium Gambach, Freiburg
Kollegium Gambach (Gebäude D),
Av. Louis-Weck-Reynold 9, 1700 Fribourg
Schweiz
Das Kollegium Gambach entstand aus der ehemaligen « Ecole Supérieure pour jeunes filles », die im Jahr 1905 von der Kongretation der Ursu-linenschwestern gegründet wurde. Zwischen 2009 und 2012 wurden drei neue Schulbauten (B, C, D) errichtet. Das Hauptgebäude (A) wurde vollständig renoviert. Im September 2014 wurde das neue Kollegium Gambach eingeweiht.



