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Samstag, 4. Oktober 2025, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
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1 Getränk

inkl.

Beatrice
Berrut

Die Schweizerin Beatrice Berrut wird von der
internationalen Presse als „Offenbarung“ gefeiert, als
„ausgezeichnete Pianistin, deren Spiel durch die
mannigfaltigen Schichten von Genie und Schönheit
verzaubert“.


CHF 60 (I) ∙ CHF 50 (II)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)

Beatrice Berrut














Die Schweizer Pianistin und Komponistin Beatrice Berrut, Associate Artist 2023 der renommierten "Festivals de Wallonie", wurde von der Irish Times als "eine Künstlerin, die in aller Ruhe eine Vielzahl an Schichten von Genialität und Schönheit offenbart" und als "herausragend in allen Kategorien, die Werke von Chopin und Bach elektrisierend darbot" bezeichnet (Cleveland Plain Dealer). In Anlehnung an Mahlers Aussage "Tradition
ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Bewahrung des Feuers" ist sie eine bahnbrechende Künstlerin, welche eine Paraphrase zu Arnold Schönbergs bedeutendem Werk "Verklärte Nacht" geschrieben hat, die vom Sohn des Komponisten gewürdigt wurde und heute in der Pianistengemeinde umfassend begehrt ist. Ihre dynamische Arbeit als erfolgreiche Solistin, Komponistin, Arrangeurin und künstlerische Leiterin ihres
eigenen Festivals "Les Ondes" in der Schweiz, hat sie zu einer kulturellen Visionärin in der europäischen Kunstszene gemacht.

Zu Beatrice Berruts jüngsten und kommenden Bühnenabenteuern gehören Auftritte als Solistin auf grossen europäischen Bühnen mit wichtigen europäischen Orchestern wie dem English Chamber Orchestra im Rahmen einer Mozart-Tournee, die unter anderem in der Cadogan Hall in London und der Victoria Hall in Genf Station machte, ausverkaufte, vom NDR live übertragene Konzerte in der Staatsoper Hannover mit dem Niedersächsischen Staatsorchester unter der Leitung von Dirigentenlegende Mario Venzago, Klavierabende, bei denen sie ihre einzigartige Sichtweise auf Mahlers Symphonien in berühmten Sälen wie dem Wiener Konzerthaus oder der Wigmore Hall in London präsentierte. Ihre Kunst, Mahlers gigantisches Orchester in reiche und üppige Klavierpartituren zu verwandeln, wird sowohl von ihren Kollegen als auch von der Presse
hoch geschätzt, wie diese Zeilen aus Le Monde belegen: "Ihre Behandlung der Sinfonien Gustav Mahlers besteht darin, das solide Gold des Orchesters in das flüssige Gold des Klaviers zu verwandeln".

Ihr musikalisches Leitbild ist inspiriert von den Hinterlassenschaften europäischer Spiritualität und Mystik, wobei sie sich gekonnt im weiten Spannungsfeld der Musik von Komponisten wie Bach und Liszt bewegt, um eine Reihe von gefeierten Aufnahmen zu schaffen, die ihren Zuhörern als Treffpunkt dienen, eine gemeinsame Basis und gemeinsame Erfahrungen zu finden. Ihre preisgekrönte Diskografie und ihre neue
Zusammenarbeit mit dem renommierten und luxuriösen französischen Label La Dolce Volta hat eine starke Medienpräsenz und hat wesentlich dazu beigetragen, sie als bedeutende Künstlerin innerhalb der europäischen Kunstszene zu etablieren, indem sie zu Interviews und Auftritten in Fernsehsendungen wie der Nachrichtensendung der Deutschen Welle, der Kultursendung von TV 5 Monde, Victoires de la Musique von
France 3, RTS, Classic FM oder ARTE eingeladen wurde.

In der tiefen Überzeugung vom ausschließlichen Vorhandensein entweder guter oder schlechter Musik, ist Beatrice Schaffen fliessend in allen kompositorischen Genres zu verorten, weshalb sie auch beauftragt wurde, Werke für klassische Musikserien sowie für Elektromusikfestivals und für Filme zu schreiben. Ihre Musik wurzelt in der europäischen Tradition – mit besonderem Einfluss der für ihre diabolische Virtuosität bekannten Klangsprachen von Ravel und Skrjabin – und vermischt sich mit ätherischen Einflüssen des
amerikanischen Minimalismus und mit der heroischen Rhetorik der Filmmusik. Ihre Kreativität hat sie auch dazu gebracht, Songs von MUSE und Walt Disney Classics neu zu arrangieren, um sie wie virtuose Klavierstücke von romantischen Komponisten wie Rachmaninoff, Chopin oder Liszt klingen zu lassen. Wie Mark Twain gesagt haben soll: "Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es!"

Als Ikonoklastin und glühende Verfechterin der klassischen Tradition hat Beatrice mit ihrem starken Willen, die klassische Musik zu demokratisieren und die Grenzen zwischen den Genres zu überwinden, ihr eigenes Festival ins Leben gerufen, bei dem traditionelle klassische Musikkonzerte auf Klezmer, Jazz oder Flamenco treffen.

Sie arbeitet auch gerne mit eklektischen Künstlern zusammen, wie z. B. mit dem Eislaufweltmeister Stéphane Lambiel für eine neu entwickelte Show rund um den Themenkreis Magie, die den Initiationsweg eines Jugendlichen erforscht, oder mit der zeitgenössischen Tanzkompanie "Cocoon Dance" aus Bonn für eine Aufführung von Beethovens Geistertrio beim Bonner Beethovenfest. 

Sie wurde vom Genfer Observatorium und der Europäischen Weltraumorganisation ESA ausgewählt, um ihre eigene Rolle in einem Kurzfilm über die GAIA-Mission zu spielen, in dem Parallelen zwischen den Aufgaben einer Konzertpianistin und denen einer Astrophysikerin gezogen werden. 

Beatrice Berrut ist seit 2013 Bösendorfer Künstlerin. Diese lange und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Wiener Unternehmen und der Schweizer Pianistin prägt den besonderen Klang der Aufnahmen von Beatrice Berrut.


 

Samstag, 4. Oktober 2025, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg

Programm:

Franz Liszt (1811-1886) 
Le triomphe funèbre du Tasse S 517 

 

Franz Liszt Ballade Nr. 2 h‑Moll S 171

Paul Dukas (1865-1935) / Beatrice Berrut 

L’Apprenti Sorcier (Der Zauberlehrling)
 

Pjotr Iljitsch Tschaikovsky (1840-1893) / Pavel Pabst (1854-1897)

Konzertparaphrase über Dornröschen 

Beatrice Berrut Polaris
 

Beatrice Berrut Céphéides

Camille Saint-Saëns (1835-1921) / Franz Liszt 

Danse macabre – Poème symphonique de Camille Saint-Saëns S 555


 

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"Wie soll man wieder zur Vernunft kommen, wenn man als Pianistin bis über beide Ohren in die germanische spätromantische Musik verliebt ist, diese aber unser Instrument zugunsten des Orchesters vernachlässigt hat?
Liebe macht vor nichts halt, vor allem 
nicht vor unzähligen Arbeitsstunden.
Ich 
habe meine Existenz in den Dienst Liszts gestellt, und seine Unterweisung trieb mich ganz natürlich dazu, mir über Paraphrasen und Transkriptionen
ein breites Repertoire 
anzueignen. Diese unersättliche Neugier ist einer
der markantesten Listz’schen Züge, und 
sein Licht führte mich auf
einen Weg voller 
Zweifel und Erkenntnisse.
Beatrice Berrut

 
Beatrice Berrut - CD Abracadabra

ABRACADABRA

Veröffentlichung: 28. Februar 2025

Die intensive Beschäftigung mit den Werken Liszts hat ihre Sinne für Poesie und Farben geschärft. Beatrice Berrut versteht es, ihr Klavier in ein veritables Orchester zu verwandeln, das Klangmaterial zu formen, eine zutiefst poetische Atmosphäre zu schaffen und uns in eine traumhafte Welt zu entführen. Denn die in der Natur aufgewachsene Musikerin hat sich ihre kindliche Seele bewahrt und ein imaginäres, von fantastischen Märchenfiguren bevölkertes Universum entwickelt, dessen Regelwerk sie jedoch auch ohne Zögern ins Wanken bringt.

 

Mit der Kunst der Transkription und Komposition erzählt sie Geschichten auf ihre eigene Art und Weise, mit sinnlicher Freude, Frivolität und Chaos. Die Magie der Märchen vermischt sich in diesem Programm mit dem Stoff, aus dem die Träume sind. Es beginnt mit Auszügen aus dem grossen Ballettrepertoire und endet mit bekannten Themen aus den Filmklassikern «Die Hexe und der Zauberer» (1963) und «Harry Potter».

Beatrice Berrut - CD Abracadabra
Beatrice Berrut - CD Jugendstil

JUGENDSTIL

Veröffentlichung: 18. Februar 2022

Sind Transkriptionen Verfälschungen? Béatrice Berrut ist nicht dieser Meinung: "Mit Transkriptionen würdigt man das Genie einer Musik, deren Kern trotz der veränderten Form gleich bleibt, und knüpft an die Universalität des Gedankens des 19. Jahrhunderts an. Die Musik muss weiterleben, denn wie Mahler sagen würde: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!“

 

Diese Werke von Mahler und Schönberg stehen am Wendepunkt zwischen Romantik und Expressionismus. Die harmonische Spannung wird auf die Spitze getrieben, und die Dissonanzen sind gewagt, wenn auch immer durch den Ausdruck gerechtfertigt. Die Pianistin Beatrice Berrut hat in einer imposanten Arbeit diese vier Werke, die ursprünglich für Sinfonieorchester bzw. Streichsextett konzipiert waren, für Klavier transkribiert und paraphrasiert.

Beatrice Berrut - CD Jugendstil

CD-Kritik

Veröffentlichung: 3. Mai 2024

Zauberhaft

Mit verblüffender pianistischer Souveranität präsentiert sich Beatrice Berrut als Klangmagierin in einer Reihe von Orchesterbearbeitungen.

 

Abracadabra – der Titel dieser CD ist in mehrfacher Hinsicht treffend. Nicht nur, weil Beatrice Berrut hier Stücke versammelt hat, die alle in irgendeiner Weise mit Magie zu tun haben. Sondern weil auch die die Schweizer Pianistin selbst nichts weniger als eine Zauberin auf ihrem Instrument ist.

 

Ausser einem eigenen – übrigens sehr gelungenen – Werk sind sämtliche Stücke (Orchester-)Bear-beitungen der allerhöchsten Schwierigkeitsstufe, die Berrut mit einer pianistischen Souveränität meistert, die verblüffend ist. Noch in den virtuosesten Passagen von Igor Strawinskys „Der Feuervogel“ oder Berruts brillanter Bearbeitung von Paul Dukas’ „Der Zauberlehrling“ weiss sie den Klang ihres Bösendorfers unter Kontrolle zu halten: Trotz furiosen Zugriffs donnert da nichts, besitzt alles Mass und Struktur, ist jede Stimme artikulatorisch durchgeformt. Die exquisite Aufnahmetechnik fängt den Farbenreichtum von Berruts Spiel dazu vorbildlich ein.

​Concerti, April 2025

"Gleich nach den ersten Takten merkt man, das ist der Ausdruck einer

wahren Künstlerin... Sie gibt uns dabei eines der herausragendsten

Liszt-Rezitale der letzten Jahre." 

Classica

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Veranstaltungsort

Aula, Kollegium Gambach, Freiburg

Kollegium Gambach (Gebäude D),

Av. Louis-Weck-Reynold 9, 1700 Fribourg

Schweiz

Das Kollegium Gambach entstand aus der ehemaligen « Ecole Supérieure pour jeunes filles »,  die im Jahr 1905 von der Kongretation der Ursu-linenschwestern gegründet wurde. Zwischen 2009 und 2012 wurden drei neue Schulbauten (B, C, D) errichtet. Das Hauptgebäude (A) wurde vollständig renoviert. Im September 2014 wurde das neue Kollegium Gambach eingeweiht. 

TICKETS ABONNEMENTE

Angebote für Kinder und Jugendliche

Eintrittspreise ab
10 CHF

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