
Sonntag, 6. September 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
© Ira Polyarnaya
Lukas
Geniušas
Gelobt für seine „Brillanz und Reife“ (The Guardian)
hat sich der russisch-litauische Pianist Lukas Geniušas
fest als einer der faszinierendsten und markantesten
Künstler seiner Generation etabliert.
CHF 60 (I) ∙ CHF 50 (II)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)
1 Getränk
inklusive
Lukas Geniušas
"Lukas Geniušas hat einen ebenso zurückhaltenden wie bewundernswerten Klang.
Der Pianist präsentiert uns ein sehr persönliches Werk:
Bachtrack
Lukas GeniusÌŒas hat sich erfolgreich als einer der faszinierendsten und namhaftesten Künstler seiner Generation etabliert. Er tritt in Recitals in den prestigeträchtigsten Konzertsälen weltweit auf, wie der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, der Salle Gaveau, dem Louvre Auditorium, der Frick Collection in New York, der Sala Verdi in Mailand und dem Grossen Saal des Moskauer Konservatoriums. Er ist regelmässig bei Festivals zu hören, darunter das Gilmore Keyboard Festival, das Verbier Festival, La Roque d’Anthéron, das Ruhr Piano Festival, die Schloss Elmau und die Lockenhaus Musikfestivals.
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Zudem trat Lukas Geniušas mit grossen internationalen Orchestern auf, darunter das Philadelphia Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Royal Northern Sinfonietta, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Russian National Orchestra und viele mehr, unter der Leitung von Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Tugan Sokhiev, Mikhail Pletnev, Leonard Slatkin und Rafael Payare.
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Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Konzerte mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse und Dima Slobodeniouk, mit der Scottish Chamber Orchestra und Maxim Emelyanchev sowie eine Tournee mit dem Flanders Symphony Orchestra und Kristiina Poska. Als Kammermusiker spielt er regelmässig Aufnahmen ein. Auftritte hatte er z. B. mit der Violinistin Aylen Pritchin, mit seiner Frau, der Pianistin Anna Geniushene, und mit der Sopranistin Asmik Grigorian im Salzburger Festspielhaus, beim Festival von Aix-en-Provence, in Opernhäusern von Zürich, Genf und Frankfurt, in der Elbphilharmonie Hamburg, in der La Scala in Mailand und im Wiener Konzerthaus.
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Lukas Geniušas ist derzeit in einer Reihe von Konzerten involviert, bei denen er die ersten öffentlichen Aufführungen der originalen, ungekürzten Version von Rachmaninows Erster Klaviersonate gibt, die er in der Schweizer Residenz des Komponisten aufgenommen hat. Diese kürzlich veröffentlichte CD – in der BBC Music und im Gramophone Magazine mit 5 Sternen bewertet – erhielt sowohl den Diapason „CD des Monats“ als auch eine Auswahl als eine der herausragendsten CDs des Jahres 2024 in der „CHOC DE 2024“-Auswahl der Classica Magazine.
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Weitere Höhepunkte umfassen Auftritte im Barbican Centre in London, ein Wiedersehen mit den Tiroler Festspielen Erl für ein Konzert und ein Recital sowie Solo-Recitals in der Salle Cortot und der Elbphilharmonie Hamburg. In der Saison 2024/25 war Lukas Geniušas in der Eröffnungsreihe der Bechstein Hall in London aufgetreten, beim Chopin und sein Europa Festival in Warschau, in einer Konzertreihe in den USA (darunter sein Debüt in der Carnegie Hall) und in Japan. Zudem war er Artist in Residence beim International Piano Festival Bartolomeo Cristofori in Padua.
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Lukas Geniušas wurde 1990 in Moskau geboren und schloss 2008 das Chopin-Musikcollege Moskau ab. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, darunter Silbermedaillengewinner beim Tchaikovsky-Wettbewerb 2015 und beim Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010.
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"Geniušas spielt die Etüde „Schwarze Tasten“ mit einer solchen sprühenden Sicherheit und felsenfesten Gleichmässigkeit, dass die Darbietung schneller klingt, als sie tatsächlich ist. Geniušas vergisst auch nicht die verborgenen melodischen Schönheiten der linken Hand, die anderen entgehen, die sich allein auf die Virtuosität der rechten Hand in op. 10 Nr. 7 und 8 sowie op. 25 Nr. 6, 8
und 11 konzentrieren.“ Classics Today
Sonntag, 6. September 2026, 17.00 Uhr
Kollegium Gambach, Freiburg
Programm:
Claude Debussy (1810-1856)
Suite Bergamasque L82
George Enescu (1881–1955)
Nocturne Des-Dur „Hommage à la Princesse Marie Cantacuzène“
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Davidsbündlertänze op. 6
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Der Pianist Lukas Geniušas hat die Originalfassung von Rachmaninovs Klaviersonate Nr. 1 in der Schweizer Villa Senar (Sergei & Natalia Rachmaninov), dem Wohnsitz des Komponisten, auf seinem eigenen Klavier aufgenommen, einem ungewöhnlich langen Modell von Steinway & Sons, das dem Komponisten und Konzertpianisten vom Hersteller zu seinem 60. Geburtstag geschenkt wurde.
Der Unterschied zwischen der Originalfassung der Sonate Nr. 1 und der um mehr als 100 Takte kürzeren zweiten Fassung ist laut Lukas Geniušas nicht nur eine Frage der Länge: „Zwischen der ersten und der zweiten Fassung geht viel verloren. Ich weiss, dass es gegen den Strich geht, aber ich würde diese Sonate als eines der besten, wenn nicht sogar als das beste Werk Rachmaninovs für Soloklavier bezeichnen. Ihre erschütternde Kraft, ihre Pracht und ihr Umfang lassen sich nur mit dem dritten Klavierkonzert vergleichen, das kurz darauf geschrieben wurde.“
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CHOPIN
Veröffentlichung: 2020
Seit seinem Preisgewinn beim Internationalen Fryderyk-Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau ist die Liebe des russisch-litauischen Pianisten Lukas Geniusas zu dem polnischen Komponisten ungebrochen.
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Nach seinem Debütalbum bei Mirare, das Sergei Prokofiev gewidmet war (2018), präsentiert er diese CD, die zwei fast widersprüchliche Aspekte Chopins offenbart: die Mazurken, kurze Einblicke in die Seele des Komponisten, durchdrungen von der Sehnsucht nach seiner Heimat; und die leidenschaftliche Dritte Sonate, eine seiner meisterhaftesten Strukturen.
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PROKOFIEV
Veröffentlichung: 2018
Auf seinem ersten Album bei Mirare präsentiert uns der Pianist Lukas Geniusas ein Rezital mit zwei frühen Meisterwerken Prokofiev und der einzigen Sonate, die der Komponist in Westeuropa schrieb.
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Obwohl die früheren Werke vier Jahrzehnte von den letzteren entfernt sind, bleibt ein fester Bestandteil erhalten: Prokofievs Gefühle für sein geliebtes Russland.

"Geniušas scheint zu wissen, wie man alles besser macht als andere..."
Diapason, Januar 2019
Veranstaltungsort
Aula, Kollegium Gambach, Freiburg
Kollegium Gambach (Gebäude D),
Av. Louis-Weck-Reynold 9, 1700 Fribourg
Schweiz
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Das Kollegium Gambach entstand aus der ehemaligen « Ecole Supérieure pour jeunes filles », die im Jahr 1905 von der Kongretation der Ursu-linenschwestern gegründet wurde. Zwischen 2009 und 2012 wurden drei neue Schulbauten (B, C, D) errichtet. Das Hauptgebäude (A) wurde vollständig renoviert. Im September 2014 wurde das neue Kollegium Gambach eingeweiht.



